Das von einer Flut vor einigen Jahren zerstörte Altersheim in Nordostchina wurde wieder aufgebaut und konnte am 21. März 2014 wieder eingeweiht werden. Das Heim bietet Platz für rund 100 Senioren. Auf dem Areal entstand auch ein kleines Kloster, dessen Ordensleute das Heim führen.
Als Gäste nahmen an der Einweihung teil Prälat Krämer von Missio Aachen und P. Welling SVD vom China-Zentrum St. Augustin. Erzbischof Pei von Shenyang weihte die Kirche des Heims ein, das auch für die Christen der Region Versammlungs- und Gebetsort sein wird. In seiner Predigt betonte er, dass christlicher Glaube auch zur Nächstenliebe drängt. Im Bereich der Altenbetreuung steht China vor gewaltigen Herausforderungen, die durch die Ein-Kind-Politik noch verschärft werden.